BLOG

Das M&B Magazin

2020/21 | 2019 | 2018 | 201720162015

Wie wir uns selbst den Himmel auf Erden schaffen können


fotostudio sendling münchen fotograf porträt
fotostudio münchen munich photographer fotograf portrait porträt
fotograf Studio Headshots München fotostudio
fotograf Fotoshooting portrait München fotostudio
fotograf Fotoshooting beautyfotografie München fotostudio

Wenn es einen Himmel gibt, dann stell ich ihn mir so vor: Grüne Wiesen, Blumen, fließendes, klares Wasser und ein Zusammenleben zwischen den Menschen und den Tieren, das allen Freude bereitet. Man kann sich seine Zeit mit den Dingen vertreiben, die man am liebsten mag, hat genug zu essen und immer eine halbe Stunde für ein Nickerchen. Wenn man sich das so vor Augen hält, erscheint es einem überhaupt nicht so abstrakt und unerreichbar. Doch was können wir tun, um uns schon jetzt den Himmel auf die Erde zu holen?

Wie immer beginnt es bei einem selbst. Hast du dich schon mal gefragt, welche Dinge dir die Laune oder den Tag verderben? Was passieren muss, damit du völlig genervt bist und gerne etwas gegen die Wand werfen wollen würdest? Zuzugeben, einige Dinge haben wir nicht in der Hand - wenn wir krank werden z.B. oder äußere Bedingungen, die es uns schwer machen glücklich zu sein. Doch sind es nicht oft auch ganz banale Dinge, die uns am Himmel auf Erden hindern? Was müsstest du tun, damit du mehr Zeit mit Dingen verbringen kannst, die du liebst - ganz wie in meiner Version des Himmels? Erfüllt dich dein Job? Wenn nein: Wie kannst du etwas daran ändern statt dich zu ärgern?

>>A bissl was geht immer<<


Wir denken oft, wir hätten nicht genug Zeit für Dinge, die wir gerne tun würden. Wenn man sich so prall gefüllte To-Do-Listen ansieht oder überlegt, wie oft man von früh bis spät nur durch den Tag hetzt, erscheint es unmöglich, Zeit für die schönen Dinge im Leben zu finden. Dabei gibt es doch eine bayerische Weisheit, die uns helfen kann: "A bissl was geht immer." Vielleicht kannst du nicht stundenlang jeden Tag mit etwas Wunderbarem verbringen - doch vielleicht helfen zehn Minuten davon schon, dich glücklicher zu machen? Vielleicht kann man ja eine Viertelstunde früher aufstehen oder das Smartphone oder den Fernseher auslassen?

Wie oben erwähnt können wir nicht alles beeinflussen - doch zu allem, was uns zustößt, ist es unsere eigene Haltung, wie wir damit umgehen können und wie es sich für uns anfühlt. Wie gehe ich damit um, wenn ich wieder mal keinen Parkplatz finde? Das nächste Mal das Rad nehmen? Gute Musik hören? Oder einfach begreifen, dass wir nichts an der Lage ändern können, wenn wir uns ärgern. Ärger macht ohnehin alles schlimmer und verhindert Kreativität. "If there is no sunshine, be the sunshine." - Wenn die Sonne mal nicht scheint, können wir ja die Sonne sein. Ich glaube der Schlüssel zum eigenen Himmel ist es, die eigene Verantwortung anzuerkennen, endlich glücklich zu sein.

>>Einfach mal grundlos freundlich sein<<


Doch wie sieht es mit den anderen Menschen aus? Wie kann man lernen, besser miteinander auszukommen? Zumindest können wir unseren eigenen Teil dafür tun - auch wenn wir nicht ganz beeinflussen können, wie andere mit uns umgehen. Wir können passiv aggressives Verhalten sein lassen, weniger zynisch kommunizieren, uns öfter bedanken und einfach mal grundlos freundlich sein. Es kann keinen Himmel auf Erden geben, wenn wir uns ständig Dinge an den Kopf werfen - darum muss die wichtigste Maßnahme sein, dass wir verzeihen. Den Menschen, die uns Unrecht tun und vor allem uns selbst. Es überrascht dich vielleicht, aber einer der wichtigsten Faktoren für schlechte Gefühle ist die Schuld, die wir uns selbst zusprechen, selbst wenn wir gar nichts dafür können. Sprechen wir uns doch frei von Schamgefühlen, Gewissensbissen und einer toxischen Beziehung mit uns selbst - bist du dabei?

Was würde geschehen, wenn wir so zueinander wären? Einander wirklich wahrnehmen? Kannst du dir eine Straße vorstellen, in der nur Menschen leben, die so miteinander umgehen? Und dann denk mal an den Maßstab einer ganzen Stadt - es wäre das Paradies. Doch wie gesagt, wir können die anderen nicht verändern - aber wir können unseren eigenen Wirkungsbereich nutzen und es einfach selbst tun, selbst wenn wir der:die Einzige sein sollten. Ich war ziemlich erstaunt als ich als Heranwachsender gelernt habe, wie gut es sich für mich selbst anfühlt, freundlich zu Menschen zu sein. Gar nicht so uneigennützig, eine gute Person zu sein!

Bleiben noch die Harmonie mit der Natur und den Tieren, die uns vom Himmel trennen. Du ahnst es vielleicht schon. Wir können damit aufhören, den Planeten auszubeuten, von heut auf morgen keine Tiere mehr essen, Müll trennen und so ein bisschen dazu beitragen, dass unsere Erde dem Himmel zum Verwechseln ähnlich wird. Eigentlich wissen wir doch ganz genau, wie es geht, oder? Ist es nur eine Entscheidung, die uns fehlt? Oder Mut? Ich jedenfalls freue mich über jedes kleine Fleckchen Paradies, das ich in meinem Alltag erlebe. Nicht nur am Wochenende oder im Urlaub - im Alltag, im Job, im Straßenverkehr, im Lächeln eines Fremden, morgens auf dem Weg in meinen Tag voller möglicher Wunder.


  Zurück zum Blog


Fotostudio münchen florian Beier Coach Speaker Maske gesichtsmaske fotograf businessfotograf headshot businessporträt portraits muenchen portraitfotograf coaching

>>Freu dich auf unser Magazin mit den neuesten Artikeln, Impulsen und Hinweisen zu unseren Veranstaltungen!<<






ARCHIV: 2020/21 | 2019 | 2018 | 201720162015